„Wildman & Moonshine“ – Zeitloser Blues im satten Gitarrensound

Mit Rudy Rotta und Mike Sponza haben zwei Italiener bereits ihre musikalische Visitenkarte in der Alten Saline abgegeben und beide konnten die einheimischen Bluesfans mit ihrem satten Gitarrensound überzeugen. Nun steht mit Mick Pini ein weiterer Bluesgitarrist mit südländischen Wurzeln auf der Bühne des Magazin 4. Als Michele Giovanni Ferrari Pini wurde der Sohn italienischer Einwanderer 1949 im mittelenglischen Leicester geboren. Mit neun Jahren lernte Mick das Gitarrespiel, gründete als 15-jähriger Teenager seine erste Band.

„#logoamstart“ – funkiger HipHop aus dem ChiemgauFoto: Sebastian Riepp

Die Wurzeln der Mundwerk-Crew gehen zurück bis ins Jahr 2007. Damals als Trio von Touze (Tobias Klauser), Sebaino (Sebastian Riepp) und Dj Maximi (Maximilian Niedergünzl) gegründet, ließ sich die Combo von Anfang an nicht in eine stilistische Schublade stecken. Durch die Erfahrung zahlreicher Live-Auftritte in der Heimat und drum herum, auf kleineren Festivals und als Support nationaler Größen (Beginner, Dendemann, Dynamite Deluxe u.a.) gut gerüstet für größere Taten, erschien 2011 das Debütalbum „Brot für die Szene“: Ein wilder Mix aus HipHop, Funk, Reggae und experimentellen Elementen, der viel Anklang in der Fangemeinde, aber auch in der Presse fand.