„Gruam – Bayern von unten“ – Neues vom Senkrechtstarter der Kabarettszene

Seine bayerische Heimat spielt in seinen Bühnenprogrammen eine unübersehbare dominierende Rolle. Stefan Kröll, 1970 in Feldkirchen geboren, hat in den letzten Jahren neben seinem erlernten Beruf als Schreinermeister mit seinem Talent als Kabarettist und ausgezeichneter Kenner der bayerischen Geschichte beeindruckende Erfolge erzielt. Seit seinem Bühnendebüt 2008 (mit dem Kabarettprogramm „Herzblut Schreiner“) hat Kröll landesweit Beachtung gefunden.

   

Bei seinem Debüt im Magazin 4 mit „Projekt Minga“ im Februar 2015 konnte er das hiesige Publikum restlos begeistern und von seiner komödiantischen Begabung überzeugen.

In seinem aktuellen Programm „Gruam“ bleibt er seinem Heimatland treu. Er beschreibt es so: Denkt man an Bayern, dann gern an einen weißblauen Himmel, an grasgrüne Weiden vor Alpenpanorama oder glitzernde Seen. Der eine oder andere auch an schillernde Könige und Reichtum! Die wenigsten denken an eine „Gruam“. Düster, muffig, geheimnisvoll. Man könnte auch sagen: der Mist, der durchs Gitter fällt, das was gern verdrängt oder gar totgeschwiegen wird, was nur in Sagen, Mythen oder in geheimen Verschwörungstheorien überlebt. Dabei übt doch gerade das Abgründige so eine große Faszination aus.

Mutig hat er sich an den Rand verbotener Abgründe gestellt, einen Blick in tiefe Keller oder hinter aufpolierte Kulissen gewagt, auch mal mit dem Vergrößerungsglas in der Hand. Spannend plaudert Kröll in schönstem, den Ohren schmeichelnden Oberbairisch über Geheimnisse, Mythen und Aberglauben im Freistaat.

Nie anklagend trotzig oder unter der Gürtellinie provozierend, sondern immer charmant witzig und saukomisch wirft Kröll gewohnte Denkmuster über den Haufen.

 

Vorverkauf:   18 EUR (freie Sitzplatzwahl)

Abendkasse: 21 EUR (freie Sitzplatzwahl)

 

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

 

www.kabarett-kroell.de